Soprano   

Opera Interventions

taz 05.09.2024

 

"...Wedekinds Lulu darf man durchaus als Frau auf Selbstbestimmungstrip sehen. Andererseits zeigen Wedekind und auch der Komponist Alban Berg, der den Stoff als Oper umsetzte, ihre Lulus im Beziehungs- und vor allem Wahrnehmungsgeflecht der Männer gefangen.

 

Das wird jetzt umgedreht. Die famose Frauenband mit der exzellenten Multiinstrumentalistin und Arrangeurin Nolundi Tschudi, der omnipräsenten Schauspielerin, Drummerin und Keyboarderin Lisa Heinrici und der mit einer begeisternden Sopranstimme ausgestatteten und sich neben dem Bespielen diverser Instrumente auch an Trapez und Ringen hoch in die Manege schwingenden Marieke Wikesjo lässt jetzt nämlich die Männer tanzen, die sonst die Projektionsfigur Lulu manipulieren."

 

https://taz.de/!6031345/

 

 

 

Sveriges Radio: Studio ett        29.07.2021

 

Interview with Daniela Marquardt on the work with Lauratibor (in Swedish)

 

https://sverigesradio.se/artikel/protestopera-mot-bostadssituationen-i-berlin?fbclid=iwar3zk9edo0uh8tsqmpztsbs-jc_i0gpsbww3o576djtbofgclrkdwkn8qqeHDO_DT0

MALDEXTRA December 2021

 

Interview with Sigrun Mathiessen

SVT Morgonstudion  Juli 2021 

 

On Lauratibor (Interview with Anders Ehlin):

taz    14.06.2021

 

on Lauratibor: https://taz.de/Kunst-gegen-Gentrifizierung/!5774848/

Sueddeutsche Zeitung 07.07.2018

 

"Marieke Wikesjo war für die Rolle eine gute Wahl, weil sie die Wandlung zwischen der Liebenden, Giftspeienden und Mörderin selbst innerhalb einer einzigen Phrase stimmlich absolut glaubhaft vollziehen konnte. Sie wechselte so unentwegt die Persönlichkeit, dass es einem schwindlig werden konnte."

 

See: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/oper-liebende-rachefurie-1.4043757

Starnberger Merkur 07.07.2018

 

"Die grandios changierenden Arien zwischen rachsüchtiger Ex-Frau und liebender Mutter hauen von der blenden schönen Stimmführung der Marieke Wikesjo ebenso um wie vom emotionalen Gehalt"

 

See: https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/oper-in-starnberg-fesselnd-bis-zum-schluss-10040667.html

Sueddeutsche Zeitung 23.11.2016

 

" Dass die 1797 uraufgeführte französische Oper zu den Raritäten im Repertoire gehört, liegt auch an der immens schweren Titelpartie. Denn die Geschichte steht und fällt mit der Hauptdarstellerin. Maria Callas, die Primadonna assoluta, hatte einst Erfolge als Medea gefeiert, 1953 gab es für sie an der Mailänder Scala nach der Auftrittsarie angeblich zehnminütige Ovationen.
In Starnberg wird Marieke Wikesjo die Partie singen, die souveräne Technik, viel Gefühl und darstellerische Kunst erfordert. Die schwedische Sopranistin hatte schon 2015 bei den Aufführungen von Ruggero Leoncavallos Verismo-Tragödie "Bajazzo" an der Seite des umwerfenden Tenors Jason Papowitz ihr Gespür für Dramatik und Differenzierung bewiesen."

 

See: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-eine-pause-und-vier-tote-1.3263580

Interview Orpheus Maj/Juni 2016